Warum ich als kreativer Kopf auch mal zur Konsole greife: Forza Horizon 5, Call of Duty und die pure Freude am Zocken

Wenn man mich kennt, weiß man: Mein Leben dreht sich um Farben, Bilder, Kreativität und das ständige Streben nach neuen Ausdrucksformen. Als Maler und Lackierer, Fotograf, Videograf und Betreiber eines Print-on-Demand-Shops könnte man meinen, meine Welt wäre immer nur von Pinselstrichen, Objektiven und Grafiken bestimmt. Und ja, meistens stimmt das auch – meistens!
Aber manchmal, wenn die Welt draußen zu laut wird oder das kreative Feuer einfach mal eine Pause braucht, gibt es für mich nichts Besseres, als die Konsole anzuwerfen und in andere Welten abzutauchen.
Genauer gesagt: Forza Horizon 5 und Call of Duty stehen dann ganz oben auf meiner Liste.


Warum gerade diese beiden Spiele?

Man könnte sagen, Forza Horizon 5 und Call of Duty könnten unterschiedlicher kaum sein. Auf der einen Seite: PS-strotzende Boliden, die in einer wunderschönen offenen Welt herumdüsen. Auf der anderen Seite: Adrenalin, Taktik und Feuergefechte in hochdetaillierten, oft düsteren Kriegsszenarien. Und genau das ist das Schöne daran. Es ist diese Vielfalt, die mich immer wieder begeistert.

In Forza Horizon 5 liebe ich die Freiheit. Das Gefühl, einfach das Gaspedal durchzudrücken, den Fahrtwind (naja, den imaginären) zu spüren und in einer farbenfrohen, offenen Welt verloren zu gehen. Es geht nicht immer ums Gewinnen, sondern einfach ums Erleben. Ein bisschen so wie im echten Leben, wenn ich mit meiner Kamera losziehe oder ein neues Design entwickle: Es geht um den Weg, nicht nur das Ziel.

Bei Call of Duty dagegen? Da geht es richtig zur Sache!
Ob im klassischen Team-Deathmatch, bei Warzone oder in Kampagnen, die Hollywood-Blockbustern in nichts nachstehen – hier kann ich mich so richtig auspowern. Nach einem langen Arbeitstag gibt es kaum etwas Besseres, als die Gedanken auf „Null“ zu setzen, sich die virtuelle Weste überzuwerfen und sich in den Kampf zu stürzen. (Okay, und manchmal brülle ich auch den Fernseher an. Aber wer tut das nicht?)


Die perfekte Work-Life-Gamer-Balance

Vielleicht denkst du jetzt: „Wie passt das denn zusammen? Einer, der tagsüber kreative Projekte rockt und abends in virtuellen Kriegen kämpft?“
Ganz einfach: Kreativität braucht Ausgleich.

Wenn ich stundenlang an einem Design gefeilt oder Fotos für einen Kunden bearbeitet habe, fühlt sich mein Kopf manchmal an wie ein vollgestopfter Speicherstick. Da hilft es nicht immer, einfach weiterzumachen. Stattdessen hilft es, in eine völlig andere Welt einzutauchen – eine, in der ich keine Farben mischen, keine Texte formulieren oder Pixel perfektionieren muss.
Eine Welt, in der ich einfach… fahren oder kämpfen darf.

Und: Ich merke, dass mich das Zocken sogar inspiriert!
Die atemberaubenden Landschaften in Forza Horizon 5 – von staubigen Wüsten über üppige Regenwälder bis hin zu futuristischen Städten – regen meine Vorstellungskraft an. Vielleicht entdecke ich beim nächsten Rennen eine Farbpalette, die ich für ein neues Hoodie-Design verwenden kann?
Oder ich sehe bei Call of Duty ein clever gestaltetes Level-Design und denke: „Wow, diese Lichtstimmung wäre perfekt für ein Shooting!“


Die kleinen großen Erfolge

Klar, in Forza Horizon 5 jagt man Trophäen, sammelt Autos und will die Bestenlisten erklimmen. In Call of Duty wiederum zählt jeder Abschuss, jedes gewonnene Match.
Aber für mich geht es nicht nur um Siege oder Statistiken.
Es sind diese kleinen Momente, die zählen:

  • Wenn ich in Forza eine Kurve perfekt nehme und mich selbst dabei ertappe, wie ich grinse wie ein Honigkuchenpferd.
  • Wenn ich in Call of Duty eine grandiose Runde spiele und mein Team mich feiert (oder wenigstens nicht beschimpft – das ist ja heutzutage auch schon was!).
  • Wenn ich nach einer Gaming-Session das Gefühl habe: „Ja, das hat richtig gutgetan.“

Es geht um das Erlebnis, die kleinen Fluchten aus dem Alltag, die den Kopf frei machen und die Seele auftanken.
Und ja, manchmal geht’s auch einfach nur darum, mit Freunden Unsinn zu machen, sich virtuell gegenseitig auf die Mütze zu geben und dabei Tränen zu lachen.


Aber Moment… Bist du nicht zu alt fürs Zocken?

Die Frage kommt tatsächlich öfter, als du denkst.
Manche Leute meinen ja, Gaming wäre nur was für Teenager, die sich von Energy-Drinks und Tiefkühlpizza ernähren.
Aber weißt du was? Das ist absoluter Quatsch.

Gaming hat keine Altersgrenze. Es geht um Spaß, um Gemeinschaft, um Abenteuerlust.
Und ehrlich gesagt: Gerade als Erwachsener weiß ich es noch mehr zu schätzen, einfach mal wieder Kind zu sein – zumindest für ein paar Stunden.
In einer Welt, die ständig fordert, schneller, besser, produktiver zu sein, sind diese Momente von purem Spiel ein unbezahlbares Gut.


Zocken als Teil meiner kreativen DNA

Manchmal denke ich sogar, dass das Zocken meine Kreativität langfristig gefördert hat.
Schon als Kind habe ich Videospiele geliebt – diese fremden Welten, diese Geschichten, die Möglichkeiten, Dinge auszuprobieren und zu entdecken. Und genau diese kindliche Neugier trage ich bis heute in meiner Arbeit weiter.

Wenn ich Fotos schieße, ein Video drehe oder neue Designs entwerfe, will ich nicht einfach nur abliefern. Ich will überraschen, begeistern, manchmal sogar zum Staunen bringen.
Und wo lernt man besser, wie man Emotionen weckt, als in einer gut erzählten Game-Story oder einem aufregenden Multiplayer-Match, bei dem einem der Puls bis in die Haarspitzen hämmert?


Fazit: Ja, ich zocke – und ich liebe es!

Forza Horizon 5 und Call of Duty sind mehr als nur ein Zeitvertreib für mich. Sie sind ein Ausgleich, eine Inspirationsquelle, manchmal ein Adrenalin-Kick, manchmal einfach eine kleine Flucht aus dem Alltag.

Zocken macht mich nicht weniger kreativ oder produktiv – im Gegenteil!
Es hilft mir, die Balance zu halten, neue Energie zu tanken und mit frischem Kopf an neue Projekte heranzugehen.
Und mal ehrlich: Wer könnte schon Nein sagen zu einer wilden Fahrt durch Mexiko oder einem epischen Last-Stand-Match mit Freunden?

Also ja: Auch wenn mein Alltag oft bunt, kreativ und manchmal stressig ist – ab und zu darf’s eben auch mal ein bisschen digitaler Wahnsinn sein.

Und falls du dich fragst: Ja, ich bin der Typ, der sein Traumauto in Forza bunt lackiert – und dabei heimlich an seinem nächsten Hoodie-Design tüftelt.


PS:
Wenn du auch gerne zockst und Lust auf eine lockere Runde hast – meld dich! Vielleicht drehen wir gemeinsam ein paar Runden oder rocken das nächste Warzone-Match. Keine Sorge, ich bringe gute Laune und (meistens) eine brauchbare KD mit! 🎮😉

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