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Konzertbericht

Iron Maiden live in der Veltins-Arena – Ein Abend voller Gänsehaut und Heavy Metal-Magie

Es gibt Konzerte, die vergisst man nie. Und dann gibt es Iron Maiden auf Schalke – ein Erlebnis, das sich wie ein episches Kapitel in das persönliche Geschichtsbuch des Lebens brennt. Am 11.07.2025, rockten Bruce Dickinson und seine Mannen die legendäre Veltins-Arena in Gelsenkirchen und verwandelten das Fußballstadion für einen Abend in einen brodelnden Hexenkessel aus Gitarrenriffs, Pyroeffekten und 65.000 singenden Kehlen.

Einlass, Atmosphäre & Fans – die Heavy-Metal-Familie vereint

Schon beim Betreten der Arena war klar: Heute wird Geschichte geschrieben. Tausende Metalheads in Kutten, Iron Maiden-Shirts aus jeder Ära der Band und leuchtende Augen überall. Die Atmosphäre war elektrisierend. Kein Gedränge, keine Hektik – nur Vorfreude und diese unverwechselbare Energie, die man nur bei echten Metal-Konzerten spürt. Die Veltins-Arena bot mit ihrem überdachten Stadiondach und der bombastischen Akustik die perfekte Bühne für dieses Spektakel.

Eddie ist zurück – größer, böser, legendärer

Sobald die ersten Töne erklangen, stand das gesamte Stadion. Kein Platz mehr auf den Sitzen, kein Zurücklehnen – Iron Maiden waren da. Und mit ihnen natürlich: Eddie – die Kultfigur der Band, die in wechselnden Formen auf die Bühne donnerte, marschierte oder als gigantische Statue über der Szenerie thronte. Die Inszenierung war, wie man es erwartet – episch, cineastisch und durch und durch Maiden.

Feuerfontänen, gigantische LED-Wände, eine Lichtshow, die jeder EDM-Party die Show stehlen würde, und mittendrin: Bruce Dickinson, der auch mit über 60 noch so energiegeladen über die Bühne sprintet, als sei er gerade erst 30 geworden.

Die Setlist – eine Zeitreise durch die Heavy Metal-Geschichte

Von „The Trooper“ bis „Fear of the Dark“, von „Run to the Hills“ bis „Hallowed Be Thy Name“ – Iron Maiden haben nichts ausgelassen. Jeder Song wurde gefeiert, mitgesungen, mitgeschrien. Es war nicht nur ein Konzert, sondern eine Massen-Zeremonie der Heavy-Metal-Gläubigen.

Besonders emotional: „Blood Brothers“, bei dem sich tausende Feuerzeuge und Handylichter erhoben und das gesamte Stadion in ein Lichtermeer verwandelten. Spätestens hier hatte man Tränen in den Augen – und zwar nicht nur vom Bier oder der Pyrotechnik.

Das Publikum – ein Chor aus 65.000 Stimmen

Es war fast unheimlich, wie textsicher das gesamte Stadion war. Jeder Refrain, jedes Gitarrensolo, jeder Drumbeat – das Publikum hat nicht nur zugehört, sondern mitgelebt. Der Sound der Band wurde von einem Stadion voller Stimmen getragen, die lauter als jede Verstärkeranlage waren. Gänsehaut pur.

Bruce selbst schien gerührt, hielt inne, grinste ins Publikum und sagte:

“This is what heavy metal is all about – unity, passion, and a hell of a lot of noise!“
Und ja, genau das war es.

Fazit – Iron Maiden live auf Schalke war kein Konzert, es war eine Offenbarung

Wer dabei war, wird es nie vergessen. Wer es verpasst hat, wird sich ärgern – für immer.
Dieses Konzert war mehr als Musik. Es war Leidenschaft, Nostalgie, Power und Zusammenhalt. Iron Maiden haben bewiesen, dass sie nicht nur Legenden sind – sie sind zeitlose Titanen, die auch 2025 noch Stadien zerlegen und Herzen gewinnen.

Danke, Iron Maiden, für diesen unvergesslichen Abend auf Schalke.
Und wie es sich für echte Maiden-Fans gehört:
UP THE IRONS!

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